Kommunalwahl 2024 – Wilhelmsdorf

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Ihre Stimme zählt! Bei den Kommunalwahlen am 9. Juni werden Sie entscheiden, wie unsere Gemeinde attraktiv bleibt und wir, und auch künftige Generationen hier gut leben können. Unsere Lebensgrundlagen sind bedroht und wir müssen auch vor Ort alles tun um eine intakte Natur zu bewahren. Wir können etwas tun! Vor Ort werden viele wichtige Entscheidungen getroffen. Die fortschreitende Zersiedelung, Flächenverbrauch und das Artensterben können wir verhindern und so einen Beitrag leisten um den Klimawandel aufzuhalten. Das Ziel ist Wilhelmsdorf lebenswert zu erhalten, durch mehr erneuerbare Energien und die frühzeitige Anpassung an die Klimaveränderungen durch mehr Grün in der Kommune, eine bessere Versorgung mit umweltfreundlichen Verkehrslösungen und eine starke Beteiligung der Bürger an allen Entscheidungen, die unsere Zukunft bestimmen im Gemeinderat, im Kreistag und in den Ortschaftsräten. 

Deshalb: Am 9. Juni mit allen Stimmen Grün wählen!

Pia Wilhelm
67 Jahre, Diplom-Biologin i. R., Ehemalige Leiterin des
Naturschutzzentrums Wilhelmsdorf, ehrenamtlich aktiv im Natur- und Artenschutz

  • Für Naturschutz, Artenvielfalt und Klimaschutz in der Gemeinde und im Ried.
  • Für eine nachhaltige Ortsentwicklung unter Berücksichtigung von Flächenverbrauch und Boden.
  • Für eine attraktive Nahversorgung in allen Lebensbereichen (Gewerbe, Gesundheit, Bildung, Freizeit)
  • Für ein Biosphärengebiet Allgäu-Oberschwaben.

Martin Lechner
53 Jahre, verheiratet, Religionslehrer an Beruflichen Schulen, ehrenamtliche Mitarbeit in der kath. Kirchengemeinde
und im Bürgerforum Initiative Grün in Wilhelmsdorf

  • Für einen weiter ausgebauten und kostengünstigen ÖPNV, damit vor allem Jugendliche und ältere Personen eigenständig mobil sein können.
  • Für eine Stärkung des Schulstandorts Wilhelmsdorf, durch die Einrichtung einer Mensa und den Ausbau der Schulsozialarbeit.
  • Für eine Stärkung unserer Demokratie durch mehr Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde an behördlichen Entscheidungsprozessen.

Werner Dudichum
68 Jahre, Heilpädagoge i. R., ehrenamtlicher Richter am Sozialgericht, aktiv im Naturschutzzentrum und im Bürgerforum Initiative Grün in Wilhelmsdorf, Vorsitzender vom Förderkreis Behindertenhilfe

  • Für ein attraktives Wohnen und soziales Miteinander – eine lebenswerte Gemeinde Wilhelmsdorf für Jung bis Alt.
  • Stopp dem Ladensterben – Die Grundversorgung für den Alltag muss weiter gesichert werden!
  • Für mehr Bürgerbeteiligung – eine nachhaltige Ortsentwicklung geht alle Bürgerinnen und Bürger an!

Martina Ehrhart
56 Jahre, Ergotherapeutin, Wilhelmsdorf -Zußdorf, ehrenamtlich aktiv im Bürgerforum Initiative Grün in Wilhelmsdorf und im NABU


Unsere Gemeinde soll nachhaltig lebenswert bleiben. Wir brauchen ein starkes Mitspracherecht für die Bürge-rinnen und Bürger und mehr Frauen in der Kommunalpolitik. Wichtig sind eine gute Nahversorgung sowie leicht erreichbare Gesundheitseinrichtungen und die Einbeziehung unserer Gemeinde in das Biosphärengebiet.

Hanns Pollack
72 Jahre, Dipl. Soziologe und Waldbauer, Wilhelmsdorf -Zußdorf, ehrenamtlich im Bürgerforum Initiative Grün in Wilhelmsdorf und im Helferkreis Bruggenhof aktiv


Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlagen und wir müssen jetzt handeln. Land, unsere wichtigste natürliche Ressource, ist begrenzt und darf nicht zum Spielball von Immobilienspekulation werden. Flächenversiegelung und Artensterben stoppen, lokale Einkaufsmöglichkeiten fördern, Gesundheitseinrichtungen im Ortskern erhalten und Reparieren statt Wegwerfen sind unser Beitrag zum Klimaschutz.

Dafür sind wir hier.

Bürgerbeteiligung ist der Schlüssel

Vieles ist möglich, wenn viele sich beteiligen. Wilhelmsdorf soll attraktiv bleiben! Neue Ideen und ein frischer Wind sind gefragt, um die Verödung des Ortszentrums zu verhindern! Ob Belebung der örtlichen Infrastruktur, eine umwelt- und klimaverträgliche Entwicklung des Wohnens, eine kommunale Energieversorgung, die Einbindung in ein international anerkanntes Biosphärengebiet oder die kreative Nutzung von finanziellen Fördermöglichkeiten durch Land und Bund: Das alles erfordert neben dem per- sönlichen und gemeinschaftlichen Engagement der Bürgerinnen und Bürger auch stets die förderlichen politischen Entscheidungen und die Unterstützung im Gemeinderat, im Kreistag und in den Ortschaftsräten. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger mitbestimmen.

Die Gemeinden und der Landkreis spielen hier eine wesentliche Rolle. Zwar werden die Rahmenbedingungen in Bund, Land (und ja, auch in Europa) gesetzt, aber in der Ausgestaltung können Gemeinderäte und Kreistage einen wirklichen Unterschied
machen. Beim Setzen von Prioritäten, bei der Aktivierung von Ressourcen vor Ort, bei der Akquise von Fördermitteln, bei der Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern …
Wir können eine Kultur des Ermöglichens gestalten, anstatt Mängel zu verwalten und immer nur auf die Verantwortung von Landesregierung und Bund zu verweisen.

Helfen sie mit Ihrer Stimme, unsere Gemeinde stark zu machen

  • für eine klimafreundliche Flächenplanung und Wohnbebauung,
  • für den Erhalt der Naturräume und die Förderung der Artenvielfalt,
  • für eine umweltfreundliche Verkehrsplanung,
  • für mehr erneuerbare Energien und Nahwärmeversorgung,
  • für den Erhalt belebter Ortskerne,
  • für den Erhalt der Nahversorgung mit Lebensmitteln, Ärzten, Apotheken, für Dinge und Dienstleistungen des täglichen Bedarfs,
  • für die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an kommunalpolitischen Entscheidungen durch ein regelmäßig tagendes Bürgerforum zur Erarbeitung eines Zukunftplanes für unsere Gemeinde.