Grüne Sommertour 2025: Zukunft zum Anfassen – Energiewende, Mobilität und gutes Zusammenleben in Oberschwaben

Ravensburg, 9. September 2025. Der Kreisverband Bündnis 90/Die Grünen Ravensburg zieht eine durchweg positive Bilanz der Grünen Sommertour 2025. An mehreren öffentlichen Stationen diskutierten Interessierte mit Expert*innen und Kommunalpolitiker*innen über konkrete Projekte, die unsere Region klimafest, sozial und wirtschaftlich stark machen.

„Unsere Sommertour hat gezeigt, wie viel Tatkraft in Oberschwaben steckt: Wir haben Orte besucht, an denen Energiewende, moderne Mobilität und sorgende Gemeinschaft (Caring Communities) schon heute gelebt werden – ganz praktisch, ganz nah an den Menschen“, sagt Anna Wiech, Grüne Landtagskandidatin im Wahlkreis 69 Ravensburg–Tettnang.

Stationen der Tour:

  • Haus der Mitte (Grünkraut): Vor Ort wurde erlebbar, wie barrierefreies Wohnen, bürgerschaftliches Engagement und kommunale Koordination eine starke, solidarische Nachbarschaft schaffen.
  • Nachhaltige Stadtentwicklung / Rahlenwald & NABU-Pflaumengarten: Gemeinsam mit dem NABU wurden konkrete Ideen diskutiert, wie der Rahlenpark ökologisch aufgewertet und für alle Generationen zugänglich gestaltet werden kann.
  • ÖPNV-Weiterentwicklung / MOBI & VBS: Der Blick hinter die Kulissen zeigte, wie der neue Verkehrsbetrieb Schussental ab 2027 den Busverkehr übernimmt und wie MOBI als digitales, flexibles Angebot die Mobilität ergänzt.
  • Wärmepumpen / Hoppe Heizung (Baindt): Beim Besuch stand im Fokus, wie moderne Wärmepumpen im Bestand funktionieren und welche Handwerkskompetenz die Wärmewende vor Ort trägt.
  • Windpark Röschenwald (Baustellenbesuch): Die Baustelle zeigte anschaulich, wie regionale Partner gemeinsam leistungsfähige Windenergie für Oberschwaben realisieren.
  • Freiflächen-PV Vogt-Höfen / Solmotion: Die Anlage verdeutlichte, wie Solarstrom vor Ort Klimaschutz mit regionaler Wertschöpfung verbindet.

„Was uns verbindet, ist der Wille, Lösungen hier vor Ort voranzubringen – technologieoffen, sozial gerecht und wirtschaftlich vernünftig“, so Roswitha Pohnert, Kreisvorsitzende. „Die vielen Fragen und Ideen aus der Bevölkerung nehmen wir direkt mit in die kommunale und landespolitische Arbeit.“

Der Kreisverband dankt allen Gastgeber*innen, Unternehmen, Vereinen, Initiativen und den zahlreichen Besucher*innen für den offenen Austausch.